So sieht es aus!

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In der Aue gibt es 4 Fledermausarten, ein schwarzes Reh (welches seltener ist als ein Albino), Füchse, Igel, einen Uhu, Spechte und viele viele mehr. Dazu wunderschöne Gärten, seltene, gefährdete und geschützte Pflanzen. Besonders ist der Zusammenhalt der netten Gärtner. Ein paar Fälle, der von der Bebauung betroffenen Gärtner, kannst du weiter unten anschauen. Nimm dir Zeit zum stöbern. 

Das seltene schwarz Reh

Die Fledermäuse von Blanca

Die Molche


Gallerie

Stories

3 Fälle von vielen bedrohten Gärtnern

Herr P. pachtet seit Anfang des Jahres in Bauland B seinen Garten und bekam seitens der Stäwog zugesichert, der Garten wird noch ca. 15 Jahre mindestens bestehen. Er unterschreibt, denn er möchte seinem Neugeborenen eine schöne Kindheit bereiten, mit einem Leben außerhalb der Stadtwohnung. Vier Monate später erfährt er aus einer inoffiziellen Quelle, dass sein Garten in der Aue in den Bauausschuss geht. Kommt die Vorlage durch, verliert er den Garten und muss ihn als Bauland auf seine Kosten für die Bauleute fertig stellen- dabei besitzt er ihn gerade mal ein paar Monate.  Er befürchtet seiner Familie nicht gerecht zu werden und sich obendrein Schulden durch den Abriss aufzubuckeln.

 

Frau I. pachtet seit mehr als 50 Jahren einen Garten. In den 1990ern wurde sie mit Bauabschnitt 1 kurzfristig fristlos und ohne Vorwarnung gekündigt. Sie musste ebenfalls das Bauland vorbereiten und gab einen Garten, in dem sie ihre Kinder aufzog und der Treffpunkt der Familie war, auf. Sie war gezwungen umzusiedeln und nahm sich einen neuen Garten in Weg X. Nun ist sie über 70 Jahre alt und verbringt jeden Tag, den sie kann in ihrem schönen Garten, pflegt Beete, Teich und Enten. Wieder trifft sich dort der Familien- und Freundeskreis, Bekannte schneien vorbei und genießen Zeit im freien, Enkel kommen auf Besuch. Sie geht zu der Ankündigung von Herrn Grantz und hört von der "Idee" Bauland auszuweisen. Dass es noch nicht in Stein gemeißelt ist, glaubt sie ihm schon dann nicht. Kurz danach erfährt sie dass die Vorlage für den Bauausschuss schon besteht und ist nicht erstaunt. Sie fühlt sich das zweite Mal hinterrücks hintergangen.  

 

Herr L. besitzt ein über 100 Jahre altes Haus in der Nonnenstraße. Schon seine Eltern wohnten in der Straße und deshalb zog er dorthin zurück, als er selbst Kinder bekam, denn hier gibt es eine intakte ruhige Nachbarschaft. Sein Haus hat keinen Garten, aber ist direkt an ein Grabeland gebunden, was schon Urzeiten, auch von den Vor- und Vorbesitzern mit gepachtet wurde. Nun entdeckt er auf inoffiziellem Wege, dass das Grundstück auf dem er seit mehr als 15 Jahren lebt demnächst genau an seinem Küchenfenster enden wird und er seinen kompletten Garten in den er über Jahre investiert hat (sowie in das Haus, sowie es eben bei älteren Häusern ist, wenn man sich tatsächlich kümmert) aufgeben muss. Er fürchtet demnächst auf eine fremde Wand zu starren und seinen Kindern und seinem Hund nicht mehr gerecht zu werden.